Unser Leistungsspektrum

Die ersten Anzeichen für Zahnfleischentzündungen sind Zahnfleischbluten. Bleibt dies unbehandelt, kommt es zur Bildung von Taschen im Zahnfleisch. Im weiteren Verlauf vergrößern sich diese Zahnfleischtaschen und es kommt zum Abbau des Kieferknochens.

Die Folgen sind Lockerungen oder gar Verlust der Zähne. Neben der Erkrankung des Zahnhalteapparats sind Parodontose-Patienten besonders häufig von Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen betroffen. Durch eine rechtzeitige Behandlung kann die Parodontose aufgehalten werden.

Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparats. Zum Zahnhalteapparat gehören das Zahnfleisch, Zahnzement, Knochenoberfläche des Zahnfachs und die Wurzelhaut. Diese besteht aus Bindegewebsfasern, die den Zahn im Knochenfach halten. 

Erste Anzeichen sind Zahnfleischbluten und geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch. Unbehandelt führt die Parodontose zu Zahnfleischtaschen, Knochenschwund und zur Lockerung der Zähne.

Bereits mit 6 Monaten können Sie mit Ihrem Baby die erste Vorsorge -Untersuchung wahrnehmen. So gewöhnt sich Ihr Kind schon an die Untersuchung beim Zahnarzt. Gerade für Kinder ist es wichtig, dass der regelmäßige Zahnarztbesuch zur Normalität wird. Denn der Grundstein für gute Zahngesundheit wird bereits im Kindesalter gelegt. 

Ab sechs Jahren haben Kinder zwei Mal im Jahr Anspruch auf die die Durchführung einer Individual-Prophylaxe. Hier wird den Kindern die richtige Zahnputztechnik gezeigt und auch geübt. Eventuell vorhandene Beläge werden angefärbt und anschließend entfernt. Zusätzlich werden die Zähne zur Karies-Vorbeugung fluoridiert und bleibende Backenzähne versiegelt.

Ist ein Zahn-Nerv stark entzündet oder bereits abgestorben, muss eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Dabei wird das Nervengewebe aus dem Wurzelkanal entfernt und der Kanal sorgfältig gereinigt und desinfiziert. Abschließend wird der Wurzelkanal bis zur Wurzelspitze gefüllt. 

Unbehandelt kommt es zu einer Belastung für das Immunsystem, da der Körper ständig gegen eine Entzündung ankämpfen muss und häufig auch zu Schmerzen und Schwellungen.

Um einen entzündeten oder leblosen Zahn erhalten zu können, muss seine Wurzel behandelt werden. Die Bakterien im Zahn müssen entfernt und der Zahn so gut verschlossen werden, dass keine neuen Keime hinein gelangen können. Sollten die entstandenen Bakterien durch eine Wurzelkanalbehandlung nicht entfernt werden, bedeutet dies für den Körper eine Dauerbelastung, da er ständig gegen die Entzündung ankämpfen muss.

Angst vor einer Behandlung führt oftmals zum Aufschieben oder der Vermeidung des Zahnarztbesuchs. Dies wiederum begünstigt die Entstehung von Zahn- und Mundkrankheiten, die unter Umständen auch mit großen Schmerzen verbunden sind. 

Bitte sprechen Sie Ihre Ängste offen an, damit wir gemeinsam Lösungen finden können. Wenn Sie möchten, kann das Schmerzempfinden durch Anästhesie ausgeschaltet werden. Unser Ziel ist eine schmerz- und angstfreie Behandlung. 

Zahnersatz – dazu zählen Kronen, Brücken, Teil- oder Vollprothesen und Zahnimplantate. 

Mit diesen prothetischen Möglichkeiten möchten wir Ihnen das Gefühl eigener Zähne zurückzugeben. Dabei sind neben der Ästhetik natürlich auch die Kaufähigkeit und die Sprachfähigkeit sehr wichtig. Der beste Zahnersatz ist der, den man nicht als solchen erkennt. 

Unser hauseigenes, zahntechnisches Labor fertigt zeitnah individuellen Zahnersatz mit höchster Präzision. Dabei kommen sowohl innovative Technologie als auch Handarbeit zum Einsatz. 

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die fest im Kiefer verankert werden. Damit können Kronen und Brücken fest mit dem Kiefer verbunden werden. So erhalten Sie ein natürliches Zahngefühl und Nachbarzähne werden geschont. Bei Prothesen dienen Implantate zur Verbesserung der Stabilität. 

Schöne Zähne lassen uns attraktiv, sympathisch und selbstbewusst wirken. Zur Gesundheit zählt auch individuelles Wohlbefinden. Folgende Möglichkeiten können wir Ihnen dazu anbieten: 

• Professionelle Zahnreinigung (PZR)

• Zahnaufhellung (Bleaching)

• hauchdünne Keramik-Verblendungen (Veneers) der Frontzähne

• zahnfarbene Füllungen beziehungsweise Inlays

Kiefergelenksbeschwerden oder auch Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) genannt, sind eine weit verbreitete Störung des Kausystems. Es fallen darunter mehrere Erkrankungen der Kiefergelenke und Kaumuskeln sowie Störungen der Zahnkontakte, die einzeln oder gemeinsam auftreten. Auch psychische Aspekte spielen oft eine Rolle. 

Wurde eine CMD festgestellt, können die Beschwerden durch eine individuell gefertigte Aufbissschiene und Physiotherapie gelindert werden.